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Irgendwie ist «Demut» ein unschönes Wort. Niemand ist gerne demütig oder – schlimmer noch – gedemütigt. Der Begriff suggeriert Schwäche und Unterwerfung, was nicht gerade zu Unternehmensführung passt. Aber Demut schafft Beziehung, indem sie Kontrollmuster bricht und Zuhören ermöglicht.

«Eine Führungskraft muss streng sein und autoritär, sonst wird sie nicht respektiert.» Diese Haltung ist in Organisationen oft gesehen, stimmt aber nur bedingt. Autorität kommt nicht von unnötiger Strenge, sondern von Authentizität. Authentisch ist, wer Herausforderungen mit Humor begegnet.

Innere Kräfte wecken, Konzentration auf das Wesentliche, Ruhe und Gelassenheit erlangen. Diese und weitere wichtige Aspekte auf dem Weg zur inneren Ruhe und Gelassenheit können mit Hilfe der Schwertarbeit erreicht werden. Die Schwertarbeit zielt auf emotionale Stabilität und Offenheit.

In der Business-Sprache wird oft von Ermächtigung und Entmündigung gesprochen. Eigentlich ein unpassendes Begriffspaar, finden unsere Autorinnen. Sie begeben sich auf eine Spurensuche nach dem richtigen Wort und erzählen, was sie in ihren Karrieren ermächtigt – und was sie entmächtigt hat.

„Imagining the future is a kind of nostalgia“, schrieb einst John Green. Die Vorstellung von der Zukunft und wie grossartig sie sein könnte, helfe uns, den Alltag zu bewältigen. Zugleich ist diese Zukunftsfantasie auch nostalgischer Eskapismus, den wir benutzen, um aus der Gegenwart zu flüchten.

Die Theorie U beschreibt eine Reihe von Grundsätzen und Methoden, die Gruppen und Einzelpersonen durch transformative Veränderungsprozesse führen. Ihr Ziel ist es, veraltete Muster und Arbeitsweisen gehenzulassen, um das größte mögliche Potential für die Zukunft zu erkennen.